Minister zu Besuch im Impfzentrum Prisdorf
Am Mittwoch besuchte Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg das Impfzentrum in Prisdorf, eines der größten in Schleswig-Holstein. Nach seinem Rundgang äußerte er sich erfreut und dankbar für die engagierte Arbeit und die gute Kooperation zwischen allen Beteiligten. Der DRK-Kreisverband hat allein für das Impfzentrum Prisdorf 55 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt.
Seit dem 4. Januar arbeitet das Impfzentrum im Gebäude eines ehemaligen Discounters am Rande von Prisdorf. Vor der Tür wartet an diesem Julitag ein gutes Dutzend Impfwillige. Drinnen lässt sich Minister Dr. Heiner Garg die Abläufe zeigen, die Vorräte an Vakzinen, die Vorbereitung der Spritzen und die Impfräume. Auf dem Rundgang begleiteten ihn Elfi Heesch, Landrätin des Kreises Pinneberg und Andreas Köhler, Koordinator der Impfzentren im Kreis sowie Dr. Marc Dupas, der ärztliche Leiter des Impfzentrums. Nach dem Rundgang kamen Vertreter der Bundeswehr sowie Reinhold Kinle, Vorstand des DRK-Kreisverbands Pinneberg zum Gespräch hinzu. Gemeinsam stellten sie sich anschließend den Fragen der Presse.
Mindestens bis Ende September wird das Impfzentrum weiterarbeiten. Wie es danach in Prisdorf und für die weiteren Impfzentren weitergeht? Dazu laufen aktuell Gespräche in der Konferenz der Landesgesundheitsminister und auf Regierungsebene.
Gelobt wurde von allen Beteiligten das ausgezeichnete Arbeitsklima in Prisdorf und ein hochmotiviertes Team, das auch für immer wieder neue Herausforderungen - wie zuletzt die von der StiKo empfohlene Kreuzimpfung - in kürzester Zeit umsetzt. Es sei wichtig, weiter gut voranzukommen mit der Impfkampagne, damit im Herbst die Inzidenzen niedrig bleiben, betonte der Gesundheitsminister. Möglicherweise müsse gegen Ende des Jahres eine dritte Impfung für besonders vulnerable Gruppen anlaufen.
Vor seiner Rückfahrt nach Kiel dankte Dr. Heiner Garg auch im Namen des Ministerpräsidenten dem Team des Impfzentrums und den in der Koordination Tätigen für ihre engagierte Arbeit: der Bundeswehr, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des DRK, des Kreises, den Ärztinnen und Ärzten und den Ehrenamtlichen: "Ich weiß das Impfen bei Ihnen in besten Händen!"