Katastrophenschutzübung des Kreises Pinneberg
Am Samstag, den 14. September beteiligte sich der DRK-Kreisverband Pinneberg mit mehreren Bereitschaften sowie Notfalldarstellern an der Katastrophenschutzübung „Blanker Hans“ in der Haseldorfer Marsch. Im Fokus stand dabei die Evakuierung eines Pflegeheims.
Am Samstag, den 14. September beteiligten sich der DRK-Kreisverband Pinneberg mit mehreren Bereitschaften sowie Notfalldarstellern an der Katastrophenschutzübung „Blanker Hans“ in der Haseldorfer Marsch. Im Fokus stand dabei die Evakuierung eines Pflegeheims.
Insgesamt waren dort über 500 freiwillige Helfer von DRK, Feuerwehr, DLRG und THW im Einsatz. Das Szenario der Großübung: Eine schwere Sturmflut bedroht die Deiche bei Hetlingen, orkanartige Böen und Unwetter verschärfen die Lage. Während Helfer von Feuerwehr, DLRG und THW den Deich sichern, Tiere retten und einen Container mit Gefahrgut bergen, bringen die DRK-Bereitschaften Bewohner eines fiktiven Pflegeheims in der Turnhalle Hetlingen in Sicherheit.
Die Notfalldarsteller haben Patientenakten dabei, die jeweils geprüft werden müssen. Einige der fiktiven Bewohner dürfen nur liegend transportiert werden, andere sind verwirrt und stark verängstigt. Sie werden beruhigt, zu den Rettungsfahrzeugen gebracht und in die Turnhalle der Grundschule in Heist gefahren. Dort ist alles vorbereitet. Jeder wird registriert, mit Getränken versorgt und bei Bedarf medizinisch versorgt.
Übungsleiter seitens des DRK war Jacob Melchers, er ist Fachberater im Führungsstab. Beteiligt waren drei Betreuungsgruppen: die 1. Sanitätsgruppe (Elmshorn), die 3. Betreuungsgruppe (Rellingen), die 4. Betreuungsgruppe (Wedel), das Kreisauskunftsbüro, die Führungsgruppe Betreuung, die Führungsgruppe Sanität und die Sanitätsgruppe Transport. Insgesamt nahmen 70 Einsatzkräfte sowie zahlreiche Notfalldarsteller an der Übung teil.