Video- und Telefonkonferenzen als Alternativen zu persönlichen Selbsthilfegruppen-Treffen
Anlässlich der erneuten Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie möchten wir noch einmal auf mögliche digitale Alternativen zu persönlichen Gruppentreffen hinweisen. Selbstverständlich ist ein Online-Austausch in der Regel kein vollwertiger Ersatz für das persönliche Gespräch. Es kann aber helfen, die Zeit des aktuellen Teil-Lockdowns zumindest zu überbrücken bis die normalen Gruppentreffen wieder stattfinden können.
Auf folgenden Seiten finden Sie Arbeitshilfen und wichtige Hinweise dazu:
Einfache und gut erklärte Empfehlungen zum Thema "Videokonferenzen und Selbsthilfe. Wie macht man das?" findet man bei hier bei NAKOS
Der Paritätische Wohlfahrtsverband hat eine umfangreiche Arbeitshilfe zu virtuellen Treffen von Selbsthilfegruppen zusammengestellt. In der Arbeitshilfe finden Sie u.a. eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten sowie wichtige Hinweise zum Thema Sicherheit und Datenschutz, die bei virtuellen Treffen besonders berücksichtigt werden sollten: Hier geht´s zur Arbeitshilfe
Hier noch ein Tipp für Selbsthilfegruppen, in denen nicht alle die technischen Voraussetzungen für eine Videokonferenz haben: Telefonkonferenz mit meebl. Das Tool selbst ist kostenlos, es fallen lediglich die normalen Telefongebühren an. Da es ein Anbieter aus Deutschland ist, unterliegt es der DSGVO. Der Vorteil daran: als Teilnehmer*in benötigt man nur ein Festnetz-Telefon oder Handy. Lediglich die Person, die die Telefonkonferenz organisiert, benötigt einen PC und Internet. Gut ist, wenn die Gruppe nicht allzu groß ist. Und wichtig ist auch hier jemand, der das Treffen moderiert.