Wie geht nachhaltige und faire Ernährung?
Lecker soll das Essen natürlich sein, das bei uns auf den Tisch kommt. Aber eben auch fair, regional und saisonal – das ist auch unseren Kindern wichtig.
Dieses Jahr steht das nachhaltige Essen bei uns im Mittelpunkt. Und es gibt viel, was man daran lernen kann: Konsumgewohnheiten lassen sich im Supermarkt besprechen. Durch die unterschiedlichen Nationalitäten der Kinder und Eltern, lernen die Kinder nicht nur verschiedene Speisen kennen. Dabei kommen auch Unterschiede bei Einkommen und Einkaufsbudgets zur Sprache. „Unfair“, finden die Kinder.
Unter dem Aspekt der Transportwege und des CO2-Fußabdrucks ging es später darum, exotische gegen regionale und saisonale Lebensmittel abzuwägen. Unter dem Projekttitel “Kurze Wege, starker Geschmack“ besuchten wir eine Bäckerei, einen Biohof und einen Wochenmarkt.
„Vom Garten in die Küche auf den Tisch“ hießen weitere Projektarbeiten und “Essen hier und anderswo“, “Kurze Wege, starker Geschmack“. Es entstand der Kontakt zum Urban-Gardening in Elmshorn, das wir seither regelmäßig besuchen. Hier können die Kinder Kräuter direkt aus dem Beet zu kleinen Köstlichkeiten verarbeiten. Auch in der Kita selbst gibt es jetzt Hochbeete.