Innenministerin besucht Notunterkunft
Bei ihrem Besuch in der Notunterkunft für Geflüchtete aus der Ukraine spendete die schleswig-holsteinische Innenministerin am Dienstag den DRK-Helfern vor Ort höchstes Lob.
"Ich bin hochbeeindruckt von der Professionalität und der Hilfbereitschaft des Teams aus ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfern.", sagte Sabine Sütterlin-Waack, die Innenministerin von Schleswig-Holstein während ihrer Besichtigung des gerade zur Notunterkunft hergerichteten ehemaligen Krankenhauses. Sie würde begleitet von Elfi Heesch, der Landrätin des Kreises Pinneberg.
Die beiden Politikerinnen ließen sich herumführen. Reinhold Kinle, Vorstand des DRK-Kreisverbands Pinneberg, Oliver Lütje, kommissarischer Einrichtungsleiter und Bereitschaftsleiter Jonathan Steinke standen dem Besuch und der anwesenden Presse Rede und Antwort.
Den vom DRK Kreisverband übernommenen Betrieb der Unterkunft garantieren aktuell 110 DRK-Ehrenamtliche in wechselnden Schichten. Sie versorgen 270 Geflüchtete, die im Durchschnitt drei bis sieben Tage in der Notunterkunft betreut werden, bis sie von der Kommune längerfristig untergebracht werden können. Zur Betreuung gehören Spielangebote für die Kinder, eine ärztliche Sprechstunde und eine Kleiderkammer.