Kita-Kinder genießen Tage an der Elbe
Spielerisch lernen ist immer das Schönste. In der Elbwoche haben die Kinder der DRK-Kita Hetlingen viele Gelegenheiten dazu.
Schon der erste Weg zum Strand am ersten Elbwochen-Tag war ein kleines Abenteuer. Die Kinder begegneten drei neugierigen Pferden, die sie aus der offenen Stalltür heraus beobachteten, und bewunderten die Schafe, die noch tief und fest auf der Wiese am Parkplatz schliefen. Beim großen Strommast entdeckten sie eine riesige Pfütze. Wer da nicht reinspringt...
Bei strahlendem Sonnenschein und bester Laune errreichten wir den Stand an der Hetlinger Schanze. Mit Begeisterung stürzten sich die Kinder auf Steine, Federn und Pflanzen. Sie lauschten dem Gekreisch der Möwen und schauten sich nach Muscheln und kleinen Wasserbewohnern um. Mit den unterwegs gefundenen Stöcken malten wir Bilder in den Sand. Darunter ein riesiger Wal.
Ein anderes Highlight war die Begegnung zweier große Containerschiffe mitten auf der Elbe, die in entgegengesetzte Richtungen fuhren. Die Kinder stellten sich in einer Reihe auf und verfolgten gespannt, wie die Schiffe aneinander vorbeifuhren – ein faszinierendes Schauspiel.
Neben der Erkundung der Umgebung stand auch ein gemeinsames Picknick auf dem Programm. Die Kinder genossen ihre mitgebrachten Snacks und frisches Obst im Schatten der Bäume, bevor sie sich wieder ins Abenteuer stürzten. Spiele am Strand und kleine Wettläufe rundeten einen erlebnisreichen Tag ab. Morgen und übermorgen geht es nochmal raus.
„Unsere Elbwoche ist eine Institution! Die Kinder haben so viel Freude daran, draußen zu sein und die Natur hautnah zu erleben und Neues zu entdecken“, berichtet Kita-Leiterin Birte Koch-Behrend, „solche Erlebnisse sind für die Entwicklung der Kinder unglaublich wertvoll und fördern ihre Neugier und ihren Forscherdrang.“
Die Eltern sind ebenfalls begeistert von Ausflügen wie diesen und betonen, wie wichtig solche Erlebnisse für ihre Kinder sind. „Es ist großartig zu sehen, wie unsere Kinder die Natur erleben und dabei spielerisch lernen“, sagte eine Mutter.