Bewegende Dankesfeier für Ehrenamtliche
Wer sich regelmäßig um andere kümmert, dem gebührt ein großes Dankeschön. Nicole Giese und das Team der Begegnungsstätte Rellingen begrüßten 20 Ehrenamtliche und Honorarkräfte auf der diesjährigen Dankesfeier.
Ein letztes Mal lud Nicole Giese, die Leiterin der Sozialstation und Begegnungsstätte, Ehrenamtliche und Honorarkräfte zur Dankesfeier in die Räumlichkeiten im Appelkamp ein. Ab Dezember steht dann der Umzug in den Rosenkamp an. Doch von Wehmut gab es keine Spur, im Gegenteil: Alle freuen sich auf den Neubau mit großzügigen Räumen und bodentiefen Fenstern.
Dort werden die beliebten Angebote wie das Internetcafé, der Mittagstisch oder der Kaffeenachmittag selbstverständlich weitergeführt. Die Senioren können essen, klönen, spielen, vorgelesen bekommen, Sketche anschauen oder auch mal Rat und Hilfe suchen – all das machen 42 Ehrenamtliche und fünf Kursleiter in der Sozialstation und Begegnungsstätte Rellingen möglich. Das ist heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Umso größer ist die Dankbarkeit für ihren tatkräftigen Einsatz, was diese Feier deutlich machte.
Eine Gelegenheit, die auch Bürgermeister Marc Trampe und die Fachbereichsleiterin des Bürgerservice Michaela Warnecke nutzen, um die Unterstützerinnen und Unterstützer zu würdigen. Beide stimmten Nicole Giese zu, wie wichtig es ist, dass Hauptamt und Ehrenamt gut zusammenarbeiten und wie glücklich sie darüber sind, dass das in der Begegnungsstätte so wunderbar klappt.
„Attraktive und verlässliche Angebote für die ältere Generation sind wichtig“, sagt Nicole Giese. „Daher ist es nicht hoch genug einzuschätzen, dass unsere Ehrenamtlichen trotz Infektionsgefahr, Hygieneauflagen, Maskenpflicht und veränderten Gruppenstrukturen weitergemacht haben. Davor habe ich großen Respekt und danke ihnen von Herzen dafür. Denn ohne ihr Engagement, ihre Loyalität und Fröhlichkeit wäre unsere Arbeit nicht möglich.“
Das größte Dankeschön für alle Ehrenamtlichen dürfte jedoch das Strahlen der Senioren sein, wenn sie in die Begegnungsstätte kommen.
Text: Ann-Christin Baßin