In der Zeit vom 19. bis 23.September 2016 war die Ahorngruppe auf Entdeckungstour in der Natur. Täglich hatten wir ein neues Ziel in unserer Umgebung in Rellingen, das wir fußläufig erreichen konnten. So haben wir unterschiedliche Terrains entdeckt: eine große abgemähte Wiese, ein Waldstück und Brücken über die Mühlenau. Bei einer der Brücken hatten die Kinder die Möglichkeit sich darunter zu verstecken und so am Bach zu sitzen. 

Wir starteten unsere Naturwoche auf der großen Wiese. Hier bauten sich die Kinder aus dem abgemähten Gras Sitzmöglichkeiten, sie spielten „Heugespenster“ und mit Ferngläsern wurde die Umgebung interessiert nach Tieren abgesucht. An einem Tag hat uns die Kastaniengruppe begleitet. An diesem Tag hatten wir das Glück eine Krabbe im Bach zu entdecken. Mit Ruhe und Geduld gelang es einer Kollegin mit Hilfe einer Dose die Krabbe zu fangen, so dass alle die Möglichkeit hatten diese näher zu betrachten und zu berühren. Zudem war es spannend zu sehen was passiert, wenn ein Blatt ins Wasser geworfen wurde - es wurde von der Strömung davon getragen. 

Am nächsten Tag führt uns der Weg entlang eines kleines Waldes (Kindermund: verbotener Wald). Wir gingen bis zum Naturschutzschild in den Wald hinein, hier fanden die Kinder viele tolle Wanderstöcker. Wir kamen an einem Hochsitz vorbei, der erobert und erkundet werden musste. Einige mutige Kinder kletterten auf den Hochsitz. Das war ein Highlight mit toller Aussicht. 

Zum Ende der Woche kamen wir an einem abgemähten Maisfeld vorbei, dieses lud uns dazu ein Maiskolben zu suchen. Wer welche, fand hat diese für sich gesammelt oder auch an andere abgeben. Weitere ereignisreiche Erlebnisse in der Naturwoche waren eine tote Spitzmaus am Wegesrand, ein toter Regenwurm und ein Frosch, der die Straße überquerte. Das größte und schönste Erlebnis für die Kinder war jedoch das täglich gemeinsame Picknick draußen, hier wurde reichlich Essen geteilt.  Auch für die Erzieherinnen war es eine schöne und erlebnisreiche Woche.